1.
»Das wäre zu unordentlich
2.
Ich hingegen finde, daß dadurch nur alles furchtbar unordentlich wirkt
3.
Ihr Haar klebte unordentlich, strähnig hellblond um den Kopf, und vorn an der Stirn hatte sie einen Lockenwickler vergessen
4.
– Es sieht unordentlich aus
5.
Doch das Bett war leer, die Laken unordentlich zerwühlt
6.
Tolton blickte nachdenklich auf die schrecklich verwirrende Unzahl von Icons, die unordentlich über den kleinen Schirm des Prozessorblocks verstreut waren
7.
Die Küche sah aus wie der ganze Hof, ausgesprochen unordentlich und ausgesprochen liebevoll eingerichtet
8.
Es war ein wenig unordentlich, als sei dieser Raum ständig bewohnt, immer bevölkert und von Gelächter erfüllt
9.
»Oder besser gesagt, wenn es auf die richtige Weise unordentlich aussieht
10.
Sie waren bloß alle sehr unordentlich, kannten den Unterschied zwischen mein und dein nicht
11.
Die Wohnung war klein und ein bißchen unordentlich, aber erstklassig eingerichtet
12.
Die anderen untersuchten inzwischen die unordentlich vollgestopften Regale
13.
Wie lieblos die Mandarinen im Körbchen drapiert sind! Wie unordentlich die Alete-Gläschen im Schrank stehen! Wie elend dein unmündiger unehelicher Sohn verwahrlost! Wie einsam dein Kindsvater in seiner Betthälfte übernachten muss! Im ungebügelten Pyjama! Auf knicklosem Kopfkissen! Schlampe! Als was taugst du überhaupt irgendetwas?
14.
So unordentlich hatte er noch nie ausgesehen
15.
Typisch für Mia war ihre Schrift – direkt, schnörkellos und unordentlich
16.
Gedankenverloren saß der alte Mann da, und seine hagere Hand zerrte an dem unordentlich gewachsenen Bart
17.
Dann warf er sich plötzlich wieder in seine Kleider – unordentlich, er schloß die Knöpfe nicht, und die Schuhe band er auch nicht zu – und kehrte, ohne gebadet, jedenfalls ohne sich abgetrocknet zu haben, wieder um
18.
»Sieht sie eigentlich jemals auch nur ansatzweise unordentlich aus? Hat sie jemals unfrisierte Haare, einen Kaffeefleck auf ihrer Jacke oder so?«
19.
»Aber da Sie ja wissen, daß meine Lebensführung ohnehin unordentlich ist, macht mir ein solches Kunststück weniger aus als den meisten anderen Menschen
20.
Er, der in seinem Denken der ordentlichste und methodischste Mensch überhaupt war, der auch bei seiner Kleidung auf unauffällige Eleganz hielt, war in seinen Lebensgewohnheiten nichtsdestoweniger derart unordentlich, daß es einen Wohngenossen schier zur Verzweiflung treiben konnte
21.
In ihrer ausgeblichenen Jeans und ihrem schlabberigen Pullover kam sich Eve zerzaust, unausgeschlafen und unordentlich vor
22.
Ein bisschen unordentlich, die Kleine
23.
Die Kammer war zwar unordentlich, zwei Cotten hingen über einem Schemel, eine Decke knäuelte sich auf der klumpigen Matratze zusammen, Pantinen standen auf einem Schemel am Fenster, aber alles in allem war Hedi reinlich
24.
Hinter dem Haupthaus lagen zwei langgestreckte Gebäude mit je acht Apartments, die aber, den unordentlich davor geparkten Fahrzeugen nach zu urteilen, bei weitem nicht belegt waren
25.
Zwei Rover standen unordentlich in der Gegend herum, ein paar Kisten halb ausgepackt daneben
26.
Kurz gesagt, das Haus sah genauso aus, wie man sich Don Eliots Heim vorgestellt hätte: Es war geräumig, es war unordentlich, es war ein wenig einschüchternd, es war sehr gemütlich
27.
»Sein Büro war so schrecklich unordentlich vorhin, als ich Sie und Ihren Ehemann dort vorfand
28.
Das Grundstück war unordentlich
29.
Zwei Hosen, Größe S, waren unordentlich im Schrank aufgehängt, eine verwaschene Bluejeans mit Löchern, vielleicht die Folge normaler Abnutzung, vielleicht auch Absicht, und eine Patchwork-Jeans, beide made in Taiwan
30.
Wir sahen unordentlich gemachte Betten, Berge von Kuscheltieren, Posters von Film und Popstars, Ghettoblaster, Gitarren, kleine Holzschreibtische mit Stapeln von Büchern
31.
Das Wohnzimmer sah, abgesehen von den aufgeschlitzten Kissen und Polstern, nur unordentlich aus
32.
Alles lag unordentlich herum und alles schien mit Farbe beschmiert
33.
Das eine gehört zu der staubigen und halb vernachlässigten Sorte, wo etikettierte und gebundene Dokumente unordentlich und in reicher Anzahl auf den Regalen herumliegen
34.
Die Tür zur Kabine stand offen und gab den Blick frei auf einen engen Raum voller unordentlich hingeworfener Kleider und aufgestapelter Kartons
35.
Schmutzig und unordentlich
36.
Ihre Augen und ihr Mund standen offen, das schlecht geschnittene Haar hing unordentlich rechts und links an ihrem Gesicht herab
37.
Und selbst wenn ihr Haar unordentlich war — wen störte das, wenn es über Augen wie die von Dora fiel?
38.
Ihr Haar war golden, ein bißchen unordentlich, aber ihre Figur war gut
39.
Er sah wie gewöhnlich unordentlich aus, so als ob er zumindest drei Nächte in seinem eleganten Anzug geschlafen hätte
40.
Es war wie immer unordentlich und einsam und sah eher danach aus, als wollte er ausziehen, als dass er hier lebte
41.
Nachdenklich hob er eine Hand und strich sich das blonde Haar nach hinten, sodass es unordentlich von seinem Kopf abstand
42.
« Toms Küche unordentlich zu nennen wäre die Untertreibung des Jahres gewesen
43.
Anna sah sich allgemein in dem Raum um, der so unordentlich wirkte, als hätte Ben rund um die Uhr gearbeitet, ohne zu essen und zu schlafen
44.
Der allgemeine Eindruck war unordentlich, wenngleich sehr sauber
45.
In einem Haus, in dem nur ein Mann allein lebte, sollte es eigentlich nicht so unordentlich aussehen, aber das tat es
46.
Ich ließ ihn auf dem Boden liegen, wodurch der Eingangsflur etwas unordentlich wirkte, und ging, um das übrige Haus zu durchsuchen
47.
»Es ist sehr unordentlich und schmutzig dort
48.
Er sah keinen Grund, das winzige Esszimmer unordentlich zu machen und ihr die zusätzliche Arbeit des Aufräumens aufzubürden
49.
Es sah unordentlich aus, doch das war es nicht
50.
Ein paar weiße Barthaare hingen unordentlich über den Latexsaum, aber das Ergebnis war eine fast vollständige Verhüllung
51.
Sie schlängelte sich zwischen dem unordentlich herumstehenden Mobiliar durch, bis sie die Bar am anderen Ende erreichte
52.
Doch die albtraumhafte Szene fand in seinem Zimmer statt, mit den vertrauten Möbeln, den Büchern und der Kleidung vom vergangenen Abend unordentlich auf einem Stuhl
53.
Es lag nicht daran, dass sie von Natur aus unordentlich oder gar schlampig gewesen wäre
54.
Sie war sehr unordentlich, und auf dem Tisch lag ein Berg Morgenpost
55.
Alles war noch da, aber unordentlich hineingestopft
56.
Heute trug er eine schäbige gewachste Jacke und grüne Stiefel, die kleinen Schnüre am oberen Rand hingen unordentlich hinunter
57.
Die Strohpuppe grinste zurück; ihre alten Kleider waren unordentlich verrutscht, die Strohbeine lagen gerade auf dem Boden und waren inzwischen der Schuhe beraubt worden
58.
Johnny Reinhart blickte von seinem mitgenommen aussehenden Schreibtisch und den überall unordentlich darauf herumliegenden Papieren auf
59.
Die unordentlich auf dem Schreibtisch herumliegenden Papiere sagten mir nicht allzuviel — bei den meisten handelte es sich um Warenrechnungen, Quittungen und die langweiligen Briefe, die ein Importeur bei der Bestellung von Sendungen aus Übersee verfaßt
60.
Jason Kemp mußte früher mal bei der Army oder der Marine gewesen sein, denn die Uniformknöpfe bereiteten ihm überhaupt keine Schwierigkeiten, und bis ich die Willenskraft aufgebracht hatte, ihm Einhalt zu gebieten, da war das schon überflüssig: Mein hübsches neues Kleid lag ordentlich auf der Stuhllehne, und ich lag sehr unordentlich quer über der Koje
61.
Seine Stimme war seltsam klanglos, wie die seiner Mutter, wenn er ihr versprach, sein Zimmer aufzuräumen, und sie am Ende des Tages hereinkam und sah, dass es noch genauso unordentlich war wie zuvor
62.
Die Schachteln, in denen sie gekommen waren, lagen unordentlich auf dem Fußboden, und das Seidenpapier quoll wie Schaum aus ihnen hervor
63.
Nein, nichts so Bedeutendes wie ein Gemälde … ich hätte ihn nur mit meinem Bier in der Hand auf einen Holzklotz gesetzt und sein verschwitztes, müdes Gesicht und die beiden unordentlich hochstehenden Haarsträhnen seiner sonst immer untadeligen Frisur skizziert
64.
Leos Augen waren inzwischen so rot wie die eines Frettchens, und sein Hemd hing unordentlich aus der Hose
65.
Und Zeitungen gab es auch, massenhaft sogar, wenn sie auch etwas unordentlich und ausgebleicht aussahen
66.
Die obere Hälfte ragte schief heraus und drohte umzukippen wie ein unordentlich aufeinandergestapelter Bücherstoß
67.
An einem Pfeiler entdeckte er einen großen Sicherungskasten, und dahinter lagen einige Werkzeuge unordentlich verstreut
68.
Unordentlich gekleidet, nach Bier und Rauch riechend, mit geröteten Augen wie jemand, der die Nacht durchgemacht hatte
69.
In einem Buch wäre alles genau nach Plan verlaufen … aber das Leben war so verdammt unordentlich - was sollte man zu einer Existenz sagen, wo einige der wichtigsten Gespräche im Leben stattfanden, während man gerade scheißen musste oder so etwas? Einer Existenz, die nicht einmal Kapitel hatte?
70.
Irmi war darauf eingestiegen, hatte behauptet, sie könne nicht kochen, werde nie wieder den Fehler einer Heirat begehen, wolle keine Kinder, sei unordentlich und fordere von einem Mann, dass er sie so nehme, wie sie sei: grenzenlos unabhängig! Es stimmte, sie hatte genug Geld, brauchte keinen Versorger und keinen strahlenden Olymp, an dessen Seite sie mitstrahlen konnte
71.
Aber dann putzte sie ihr doch noch einmal schnell mit der Zunge das Fell glatt, das der Mensch so unordentlich durchgekrault hatte
72.
Ihr blaues Kleid war zerknittert und unordentlich
73.
So wie manche Vögel sich in Gruppen über den Strand bewegten, was erst unordentlich wirkte, dann aber auch nach ganz eigenen Gesetzen ablief
74.
Neben dem Schirmständer lag ein Sattel unordentlich auf dem Boden
75.
Ich fühlte mich immer noch verschwitzt, staubig und unordentlich
76.
Sie war kein menschliches Wesen mit all seinen Fehlern und seinem Recht auf eigene Erfahrungen mehr, sondern eine Puppe, eingehüllt in Zellophan, sodass ihre Kleider niemals schmutzig wurden und ihr Haar niemals unordentlich
77.
»Die Umstände waren etwas unordentlich, wie ich höre
78.
Auf dem Schrankboden lag ein unordentlich zusammengerolltes Seil
79.
Er setzte sich auf die Armlehne eines Sofas unter dem Fenster, auf dem sich Kleidungsstücke unordentlich häuften
80.
« Abrahms saß auf einem abgewetzten Ledersessel und sah sich in dem einfachen, etwas unordentlich wirkenden Zimmer um, in dem überall Bücher lagen
81.
Achtlos ging sie an den unordentlich aufgetürmten Schüsseln vorbei
82.
Drinnen war es finster, erst nach einiger Zeit erkannte ich unordentlich durcheinanderliegende längliche Gegenstände
83.
Der Weg wird sicherlich lang und voll von Überraschungen sein, weil unser sehr merkwürdiges und immer noch von der Tätigkeit her unbekanntes Gehirn so unordentlich zusammengesetzt wurde
84.
Die Antikanalisten hatten sinnreiche Experimente unternommen: Sie ließen die Scheibe mit unordentlich aufgetragenen Punkten und Klecksen zeichnen, die sich bei größerer Entfernung zu etwas Ähnlichem wie einem Kanalnetz zusammenfügten, und fragten dann: warum sind sie auch mittels stärkster Instrumente nicht zu sehen? Warum kann man die Mondkanäle auch mit bloßem Auge erkennen? Warum hatten die ersten Beobachter keinerlei Kanäle gesehen? Warum galten sie seit Schiaparelli als zuverlässig existent? Und die anderen hatten geantwortet: Bevor es Teleskope gab, hat auch auf dem Mond niemand Kanäle gesichtet
85.
Corcoran schien das nicht zu se hen, er ging vor mir über die blecherne Galerie, die unter den Schritten dröhnte; wieder eine stählerne, verschlossene Tür – dahinter ein Gang, an den Wänden entlang unordentlich, wie auf der Flucht hingeworfenes Werkzeug, mit einer dicken Staubschicht bedeckt
86.
Roland durchsuchte den unordentlichen Speicher seiner jüngsten Erinnerungen (unordentlich, ja, aber nichts ging jemals verloren) und förderte schließlich einen Namen zutage: Neil Faraday
87.
Nicht links, sondern geradeaus, jenseits des unordentlich vollgestellten Wohnraums
88.
Das große Doppelbett war unordentlich (der scharfe Blick seines Vaters für die kleinste Unordnung schien außerhalb des Stalls nicht zu funktionieren), aber leer
89.
Er saß am Schreibtisch, und die Fernschreiben und Mitteilungen lagen unordentlich verstreut vor ihm
90.
Darin lagen unordentlich Werkzeuge verstreut
91.
„Sollte ich nicht sehr unordentlich ausgesehen haben?“ dachte Kity; als sie indessen das entzückte Lächeln gewahrte, welches die Erinnerung an diese Einzelheiten auf seinen Zügen hervorrief, da empfand sie, daß im Gegenteil der Eindruck, den sie hervorgebracht, nur ein sehr guter gewesen sei
92.
Wo waren der stets in Karl Iwanowitschs Gesicht zu lesende Ausdruck erhaben-ruhiger Wichtigkeit und das Bewußtsein der eigenen Würde geblieben? Die Halsbinde, in die sich morgens so akkurat sein rasiertes Kinn geschmiegt, war vollständig umgedreht (die Schnalle saß vorn); die weiße Weste, das Vorhemd, das Großmutters Mädchen soviel Mühe verursacht, und die weiße Hose waren mit irgendeiner Flüssigkeit begossen; der blaue Frack mit Puffen auf der Schulter hatte weniger als die anderen Kleidungsstücke gelitten, sah aber ebenfalls unordentlich und nachlässig aus